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Stadtgeschichte Falkenbergs 1901 - 1950

1909/10

Bau einer weiteren Schule (Westflügel mit 4 Klassenräumen) in der Friedrichstraße; 1927/28 weitere 4 Räume

1911

erstes eigenes Büro der 1908 in Liebenwerda gegründeten Elektrizitätsüberlandzentrale in der Dachstube des Falkenberger Gemeindeamtes auf dem Marktplatz eingerichtet

1912

die Gemeinde Falkenberg kauft das Rittergut für 1 300 000 Mark (1922 wird auch der Landwirtschaftsbetrieb des Gutes aufgelöst); nun gibt es reichlich Baugelände

1914

das Imprägnierwerk (Firma Kupsch und Seidel GmbH Berlin) nimmt den Betrieb auf

1920

Gemeindesparkasse im Gemeindeamt eingerichtet (erst seit 1935 im heutigen Gebäude)

20.08.1922

Blockhaus "Falkenhorst" der Pfadfinder in den Walbergen eingeweiht (1964 abgetragen)

1922

GmbH Hartsteinwerk gegründet; Bau des Kalksandsteinwerkes (Direktor Wilhelm Ziegler);der "Baggerteich" entsteht - heutiges Naherholungsgebiet "Am Kiebitz"

1923

Überlandwerk der Landelektrizität in neuen Gebäuden in Betrieb genommen (das Umspannwerk folgte 1928)

1928

Bau von Wasserleitung und Wasserturm

1929/30

Schmutzwasserkanalisation gebaut

1930/31

Aufstockung des Gemeindeamtes

1934

Öffnung von zwei Grabhügeln im Schweinert durch die Landesanstalt für Vorgeschichte Halle (Dr. Agde)

09.12.1936

Ausbildungsflugplatz Lönnewitz eingeweiht

1937/38

neue Molkerei in der Lindenstraße gebaut

Januar 1938

Falkenberg/Elster" als neue Ortsbezeichnung ( bis dahin "Falkenberg Bez. Halle)

18./19.04.1945

anglo-amerikanische Terrorangriffe auf Falkenberg; größter Teil der Bahnanlagen, 61 Wohnhäuser völlig zerstört; weitere 188 Häuser z.T. schwer beschädigt

23.04.1945

kampflose Übergabe an sowjetische Truppen

28.04.1945

der Vorsitzende der SPD, August Wilhelm Küver, wird vom Kommandanten Ragosin als Bürgermeister bestätigt; (ab 01.01.1947 CDU - Bürgermeister Wilhelm Wunderlich)

18.07.1945

er erste Kohlezug Beutersitz - Wittenberg wird gefahren; Arbeit an der Wiederherstellung des Kreuzungsbauwerkes, der Gleise, Weichen und technischen Anlagen erfolgte unter sehr schweren Bedingungen (erst 1948 sind alle Gleise wieder voll befahrbar)

01.10.1945

planmäßiger Schulbetrieb wieder aufgenommen

16.10.1946

die Auflösung der kleinen Landschulen beginnt, die Schule an der Friedrichstraße wird erste Zentralschule im damaligen Kreis Liebenwerda

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