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Stadtgeschichte Falkenbergs 1951 - 1989

1951

Neugestaltung des Friedrich-Ludwig-Jahn-Stadions

1951/52

Landambulatorium in der Karl-Marx-Straße gebaut

01.10.1952

Falkenberg/Elster, bisher dem Kreis Liebenwerda zugehörig, wird dem neu gebildeten Kreis Herzberg zugeordnet

31.10.1953

Übergabe des neuen Gebäudes des Hauptpostamtes an den Amtsleiter Erich Klugmann; (ab 01.Juli 1971 Post- und Fernmeldeamt Falkenberg)

1954

Bau des Sozialgebäudes der Deutschen Reichsbahn in der Friedrich-Engels-Straße mit Werkrestaurant

1954

erste Kinderkrippe in der Karl-Marx-Straße eröffnet (Umbau eines Wohnhauses mit Hilfe von Betrieben)

1954/55

Betriebsberufsschule der Energieversorgung nimmt Unterricht auf (vorher bereits praktische Lehrlingsausbildung) - 1968 Beginn der Berufsausbildung mit Abitur

14.-17.06.1956

erstes "Heimatfest" in Falkenberg nach 1945 (ab 1969 dann jährlich "Park- und Heimatfeste)

18.01.1957

Arbeiter-Wohnungsbaugenossenschaft "Völkerfreundschaft" als AWG der Reichsbahnbetriebe registriert (1958 Beginn des Wohnungsbaues)

1959

Veteranenklub in der Heinrich-Zille-Straße (ehemalige Löbus'sche Villa; heutige Kinderkrippe) eingerichtet - seit 1979 im Hause Friedrich-List-Straße

1962

Reichsbahn- und Stadtbibliothek vereinigt - 1981 erweitert und umgestaltet

17.10.1962

Falkenberg/Elster erhält das Stadtrecht; das Stadtwappen schuf der Berufsschullehrer Willy Heidemann; zu dieser Zeit 7 100 Einwohner

1965/66

Beginn der Traktionsumstellung bei der deutschen Reichsbahn von Dampf- auf Diesellokbetrieb

1966

Beschluss der Stadtverordnetenversammlung über den stufenweisen Aufbau des Naherholungsgebietes "Am Kiebitz"

1967

Neubau einer 3. Oberstufe in der Torgauer Straße ( im Februar 1985 neue Turnhalle eingeweiht)

1969/70

Ergänzungsbau an der 2. Oberschule mit 5 Klassenräumen an Stelle einer Holzbaracke

1972

neue MITROPA - Gaststätte am Bahnsteig 1 gebaut

13.06.1975

Übergabe einer Betriebsarzt-Sanitätsstelle in der Karl-Marx-Straße

04.09.1976

die Deutsche Reichsbahn übernimmt den Saal des "Goldenen Anker" mit weiteren Räumen als "Kulturhaus der Eisenbahner"

1976/77

Neugestaltung des Marktplatzes und des Rathauses

02.10.1978

Einrichtung eines großzügig gestalteten "Jugendtreffs" mit Gaststätte in der Lindenstraße

1978

Neubau für die 1.Oberschule im Süden der Stadt in der Clara-Zetkin-Straße mit Schulhort, Turnhalle, Sportanlagen und Schulküche

seit 1977

Umgestaltung des Stadtparks; moderne Freilichtbühne mit Zuschauertribünen 1979 eingeweiht; systematische Rekonstruktion von Gaststätten und Handelseinrichtungen; Förderung des Baues von Eigenheimen (11 schon bis 1979)

1982 - 1984


Neubau eines Wasserwerkes nördlich des Ortsausganges an der Straße nach Herzberg (hinter altem Wasserwerk)
am Stadtpark entsteht ein neues Wohngebiet mit 180 Wohnungen, 1988/89 kommen weitere 100 hinzu
Ausbau der ehemaligen Arztvilla von Herrn Dr. Gregor zu einem modernen Kindergarten (vorher von der sowjetischen Armee genutzt)

2. Halbjahr
1985

Beginn der Arbeiten für die Elektrifizierung der Deutschen Reichsbahn im Falkenberger Raum um 10.32 Uhr fährt auf dem Bahnsteig 1 der erste elektrisch betriebene Personenzug aus Wittenberg ein; bereits am 13.12.1986 erfolgt die elektrische Traktion auch von Falkenberg nach Riesa; ein neues Umformwerk am Gleisdreieck wird Mitte 1987 in Betrieb genommen; inzwischen sind alle Strecken (außer in Richtung Herzberg/Stadtbahnhof) elektrifiziert

02.11.1989

erstes öffentliches Forum nach der "Wende" zu Fragen, die die Bürger bewegen, im Kulturhaus der Eisenbahner

10.11.1989

erste Veranstaltung des "Neuen Forums" nach der Öffnung der deutsch-deutschen Grenze im "Jugendtreff"

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